Kurz vor der an diesem Wochenende stattfindenden bundesweiten Bilanz- und Strategiekonferenz wurde das Haus von Albrecht Schröter mit Farbe beschmiert, erneutgab es Drohungen gegen ihn.
Es ist offensichtlich, dass diese Aktionen seinem deutlichen Engagement gegen Rechtsextremismus gelten, dass er eingeschüchtert und zurückgehalten werden soll.
Das Jenaer Aktionsnetzwerk gegen Rechtsextremismus verurteilt solche Versuche.
Albrecht Schröters Bemühungen um regionale und überregionale Vernetzung wissen wir hoch zu schätzen. Er hat großen persönlichen Anteil an zunehmender Zusammenarbeit von Kommunen und Institutionen gegen verschiedene Facetten von Rechtsextremismus, weit über Jena hinaus.
Sein konkreter Ansatz unterscheidet sich von dem des Aktionsnetzwerks - zusammen entfalten sie eine Wirkung, die beweist, dass kommunales und bürgerschaftliches Engagement nur gemeinsam erfolgreich sein können, die bundesweit Aufmerksamkeit gewinnt und andere ermutigt, Ähnliches zu tun.
Albrecht Schröter gehörte zu den Erstunterzeichnern des Blockadeaufrufs gegen den Naziaufmarsch im Februar in Dresden und wird auch auf der bundesweiten Bilanz- und Strategiekonferenz sprechen, die an diesem Wochenende in Jena stattfindet. Sie trägt den Titel "Dresden- Jena- Köln- Leipzig - wie weiter?"
Offensichtlich soll kurz vor der Konferenz der Versuch unternommen werden, Albrecht Schröter und damit alle gegen rechts engagierten Menschen einzuschüchtern. Dies wird nicht gelingen und zeigt, wir sind auf dem richtigen Weg.